Dienstag, 12. Januar 2010

Dune - Boarden


Gleich mal ein Highlight am Samstag!
Für das Dune – Boarding sind wir in die Dünen bei Swakop gefahren. Alleine die Fahrt selber war schon nett, weil wir mit nem tollen alten VW – Bus hingefahren sind. So durch die Dünen zu fahren war auch schon toll. Irgendwann sind wir dann an ner passenden Düne angekommen und haben erstmal festgestellt, dass der Sand wirklich verdammt heiß war.

Wir haben also zuerst unsere Board, eine Pressspanplatte, gewachst und sind dann auf die Düne hochgeklettert. Beim Dune – Boarding legt man sich mit dem Bauch auf das Brett, muss den vorderen Rand hochhalten um keine riesen Sandmenge ins Gesicht zu bekommen und rutscht die Düne runter. Teilweise sind dass dann so ungefähr 75 Grad Gefälle, es kostet also einiges an Überwindung. Gelenkt und gebremst wird mit den Füßen. Um überhaupt boarden zu können, muss man natürlich erst mal die Düne raufklettern. Das ist natürlich anstrengend, allerdings lohnt es sich schon alleine für den Ausblick. Das boarden selbst war wirklich der Hit. Wie gesagt, Überwindung kostets schon, wenn vor der Nase einfach so die Düne aufhört. Aber wenn man sich mal getraut hat, macht es irre Spaß. Im Gegensatz zum Sand – Boarden, was letztlich aussieht und funktioniert wie Snowboarden, kann beim Dune – Boarden im Grunde nichts passieren. Robert hat es allerdings geschafft, gleich beim ersten Rutschen ein Brett kaputt zu machen. Erstaunlicher Weise hat aber nur das Board selber sich wehgetan, der Rob hat sich nix getan.

Wir alle hatten auf alle Fälle verdammt viel Spaß und ich hab irgendwie das Gefühl, dass wir das nicht zum letzten Mal gemacht haben, wenn wir in Swakop sind.







1 Kommentar:

  1. Das würd ich ja auch gern mal machen. :) Wär spannender als Schlittenfahren... :D

    AntwortenLöschen